Frühstück mit Munch
Das Meiste im Leben ist gemischt. Die Leute sagen, „Da fühlt man sich wie zu Hause“ und schon will man nicht hin. Heute morgen fand ich Edvard Munch in meiner Kaffeetasse. Erst habe ich mich gefreut, nicht mehr allein zu sein, aber er wurde gleich unangenehm. Er trug einen Stock, mit dem er überall gegen schlug, um zu prüfen, ob die Dinge Bestand hätten. Hatten sie natürlich nicht. Sie zerplatzten, wie Pusteblumen aus Angst oder liefen davon und ließen Empörung und Bedauern zurück. Einzig ein angefangener Alexandriner hielt stand und sang voller Trotz Spottverse aus meinen Kindertagen. Edvard Munch wurde…
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