Ein neues Gesicht, 480 g Abtropflebendgewicht; mein Haus ist voller Löcher. Mit Gesichtern, die schweigend aus ihnen in den Hof glotzen.
Obwohl ich sie nicht füttere, werden sie täglich fetter und fetter, kippeln nach vorne, lassen sich Doppel-Doppelkinne wachsen. Ein Haus mit Fenstern, mit Köpfen drin und jedem wächst ein Doppel-Dreifach-Vierfachkinn.
Täglich werden die Tonnen geleert. Der Müll wird tonnenweise weggeschafft und aus dem Weg gekehrt.
Ich gucke weiter, spucke in eine rostige Dose, in ein Schüsselchen voll Gold, murmle agnostische Gebete, die mir mein Vater auf seinem Sterbebett, an seinem Ehrentag, zum Schluss ganz ohne Pfeifentabakrauch, Zug um Zug, in sternenlichter Dämmerung zutrug.
Die Gesichter tuscheln anerkennend, kuscheln sich aneinander und werfen mir Leierkastenmann Münzen in die Mütze.