Ente gut – Beichte einer Gossenschnüss
An einem anderen Tag warf ich ein Klavier vom Balkon und traf den größten Teil einer Gruppe Enten. Ihr Geschnatter ließ mich im ersten Moment annehmen, sie seien amerikanische Touristinnen, die ein Wegebier genießend, die gar nicht mal so laue Herbstnacht durchschritten. Ich lehnte mich über die Brüstung und sah Entenmatsch, Federn und versprengte Vogelkörper – mein Klavier war auch nicht mehr im besten Zustand. Hatte ich noch am Vormittag schmissige Schlagermelodien geträllert und mich mit einfachen Handgriffen auf dem Piano begleitet, sah es jetzt beim besten Willen nicht mehr spielbar aus. „Junge, komm bald wieder!“, rief ich ihm in…
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