Frühstück
Hubert Salpeter wusste, dass seine Zeit abgelaufen war, denn er wollte kein Geld mehr ausgeben. Als er am Frühstückstisch zu seiner Frau sagte: „Liebling, ich will kein Geld mehr ausgeben“, erwiderte sie Brote schmierend, dass er sich gerne in der Gießkanne bediene möge, sie verwahre dort das Haushaltsgeld. „Du verstehst nicht, was ich meine“, sagte Hubert Salpeter. „Ich will nicht nur mein Geld nicht ausgeben – das Prinzip, fremdes Geld auszugeben ist ja weitverbreitet und gesellschaftlich konform – ich bin, wie du weißt, nicht geizig, ich will überhaupt kein Geld mehr ausgeben: meines nicht, deines nicht. Gar keins, verstehst du?“…
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