„Unbehagen in Bad Sodom“ – ein Blick ins Buch
Samuel Duda seufzte innerlich. Nach außen drang kein Laut. Er ließ von der Kiste ab und setzte sich. Traurig blickte er aus dem Fenster. Zäh quoll der Verkehr durch die Hauptstraße von Bad Sodom. Er schaute auf die andere Seite der Straße, wo auf den Dachterrassen die Nachmittagssonne alles in warmes Licht tauchte. Da drüben, dachte er, müsse die Welt in Ordnung sein. Die Straßenseite, auf der er lebte, lag wie immer im Schatten. Er hatte den ganzen Vormittag versucht, die vermaledeite Kiste zur Wohnungstür zu schaffen, aber sie war zu schwer. Und selbst wenn er die Wohnungstür erreichen würde,…
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