Kopfüber
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man denken, die Welt sei in Wahrheit der zu groß geratene Kopf eines Kindes, das auf krummen Beinchen von einem Elend zum nächsten stolpert. Wo, möchte man fragen, sind die Eltern abgeblieben und warum scheren sie sich nicht darum, ob der klägliche Knirps von Kopfläusen und schmerzender Blödheit geplagt ist? Aber man weiß es ja besser, jeder weiß alles besser, jahrein, jahraus dröhnt einem schäfisch dahergeblöktes Besserwissen um den verlausten Schädel, während man vergeblich versucht, es sich in der Fontanelle zwischen flaumigem Babyhaar und Milchschorf gemütlich zu machen. Aber das gelingt einem nie,…
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