Hans Löser kämpft mit den Schneeflocken. Sie umschwirren ihn, schwärmen aus und sammeln sich wieder in Böen, greifen an und peitschen sein Gesicht.
Was hatte sie zum Abschied gesagt? Er wisse nichts vom Leben, von der Liebe, vom Beieinander. Hans Löser seufzt und schlägt mit der Faust ins Glitzern um seinen Kopf.
Er weiß sehr wohl von der Liebe, weiß, wie sie glüht, weiß, wenn sie lodert. Wie es ist, wenn der Sturm die Flammen links und rechts ohrfeigt. Hans Löser duckt sich und windet seinen Körper.
Da packt ihn ein Windstoß im Genick, drückt ihn zu Boden, ins frostig fermentierende Laub, wo er liegt, als ich vorbeikomme und ihm einen guten Morgen wünsche. Er schaut nicht hoch, die Flocken feixen.